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Kant's Epistemological Elucidation

20 November 2024   00:03 Diperbarui: 21 November 2024   19:16 187
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Intuition: Space and Time

By means of outer sense (a property of our mind) we represent to ourselves objects as outside us, and all as in space. In space their form, magnitude, and relation to one another is determined, or determinable. Inner sense, by means of which the mind intuits itself, or its inner state, gives, to be sure, no intuition of the soul itself, as an object; yet it is still a determinate form, under which the intuition of its inner state is alone possible, so that everything that belongs to the inner determinations is represented in relations of time. Time can no more be intuited externally than space can be intuited as something in us.

[Vermittelst des äusseren Sinnes, (einer Eigenschaft unseres Gemüths, stellen wir uns Gegenstände als ausser uns, und diese insgesammt im Räume vor. Darinnen ist ihre Gestalt, Grösse und Verhältniss gegen einander bestimmt oder bestimmbar. Der innere Sinn, vermittelst dessen das Gemüth sich selbst, oder seinen inneren Zustand anschaut, giebt zwar keine Anschauung von der Seele selbst, als einem Object; allein es ist doch eine bestimmte Form, unter der die Anschauung ihres inneren Zustandes allein möglich ist, so dass alles, was zu den inneren Bestimmungen gehört, in Verhältnissen der Zeit vorgestellt wird. Aeusserlich kann die Zeit nicht angeschaut werden, so wenig wie der Raum als etwas in uns]¹²

Space is not an empirical concept that has been drawn from outer experiences. For in order for certain sensations to be related to something outside me, thus in order for me to represent them as outside one another, thus not merely as different but as in different places, the representation of space must already be their ground. Space is a necessary representation, a priori, that is the ground of all outer intuitions. One can never represent that there is no space, though one can very well think that there are no objects to be encountered in it. It is therefore to be regarded as the condition of the possibility of appearances, not as a determination dependent on them, and is an a priori representation that necessarily grounds outer appearances.

[Der Raum ist kein empirischer Begriff, der von äusseren Erfahrungen abgezogen worden. Denn damit gewisse Empfindungen auf etwas ausser mir bezogen werden, imgleichen damit ich sie als ausser und neben einander, mithin nicht bloss verschieden, sondern als in verschiedenen Orten vorstellen könne, dazu muss die Vorstellung des Raumes schon zum Grunde liegen. Der Raum ist eine nothwendige Vorstellung a priori, die allen äusseren Anschauungen zum Grunde liegt. Man kann sich niemals eine Vorstellung davon machen, dass kein Raum sei, ob man sich gleich ganz wohl denken kann, dass keine Gegenstände darin angetroffen werden. Er wird also als die Bedingung der Möglichkeit der Erscheinungen, und nicht als eine von ihnen abhängende Bestimmung angesehen, und ist eine Vorstellung a priori, die nothwendiger Weise äusseren Erscheinungen zum Grunde liegt]¹³

Time is not an empirical concept that is somehow drawn from an experience. For simultaneity or succession would not themselves come into perception if the representation of time did not ground them a priori. It has only one dimension: different times are not simultaneous, but successive (just as different spaces are not successive, but simultaneous). Only under its presupposition can one represent that several things exist at one and the same time (simultaneously) or in different times (successively). Time is a necessary representation that grounds all intuitions. In regard to appearances in general one cannot remove time, though one can very well take the appearances away from time. Time is therefore given a priori. In it alone is all actuality of appearances possible.

[Die Zeit ist kein empirischer Begriff, der von irgend einer Erfahrung abgezogen worden. Denn das Zugleichsein oder Aufeinanderfolgen würde selbst nicht in die Wahrnehmung kommen, wenn die Vorstellung der Zeit nicht a priori zum Grunde läge. Sie hat nur Eine Dimension: verschiedene Zeiten sind nicht zugleich, sondern nacheinander (so wie verschiedene Räume nicht nacheinander, sondern zugleich sind). Nur unter deren Voraussetzung kann man sich vorstellen, dass einiges zu einer und derselben Zeit (zugleich) oder in verschiedenen Zeiten (nach einander) sei. Die Zeit ist eine nothwendige Vorstellung, die allen Anschauungen zum Grunde liegt. Man kann in Ansehung der Erscheinungen überhaupt die Zeit selbst nicht aufheben, ob man zwar ganz wohl die Erscheinungen aus der Zeit wegnehmen kann. Die Zeit ist also a priori gegeben. In ihr allein ist alle Wirklichkeit der Erscheinungen möglich]¹⁴

Intuition & Conception

The understanding is therefore not a faculty of intuition. But besides intuition there is no other kind of cognition than through concepts. Thus the cognition of every, at least human, understanding is a cognition through concepts, not intuitive but discursive. All intuitions, as sensible, rest on affections, concepts therefore on functions. By a function, however, I understand the unity of the action of ordering different representations under a common one. Concepts are therefore grounded on the spontaneity of thinking, as sensible intuitions are grounded on the receptivity of impressions.

[Also ist der Verstand kein Vermögen der Anschauung. Es giebt aber, ausser der Anschauung, keine andere Art zu erkennen, als durch Begriffe. Also ist die Erkenntniss eines jeden, wenigstens des menschlichen, Verstandes eine Erkenntniss durch Begrifte, nicht intuitiv, sondern discursiv. Alle Anschauungen, als sinnlich, beruhen auf Affectionen, die Begriife also auf Functionen. Ich verstehe aber unter Function die Einheit der Handlung, verschiedene Vorstellungen unter einer gemeinschaftlichen zu ordnen. Begriffe gründen sich also auf der Spontaneität des Denkens, wie sinnliche Anschauungen auf der Receptivität der Eindrücke]¹⁵

Conception: Thinking & Judgement

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